Am Sonntag, dem 30.3.2025 besuchten wir die Kirche Sankt Martin in der Pfarre Zell. An diesem Tag regnete es bedauerlicherweise,
aber wir machten trotzdem das Beste daraus. Es gab auch einen ganz besonderen Gast, nämlich unseren Erzbischof Franz Lackner samt musikalischer Begleitung durch den Organisten Manfred Zott und dem Chor CäZellia.
In der Kirche konnte man das sogenannte Zeller Fastentuch sehen. Ursprünglich wurde das Fastentuch zur Trennung der Gemeinde vom Altarraum verwendet. Das älteste Fastentuch Österreichs hangt jetzt schon seit über 500 Jahren im Dom zu Gurk. Das Zeller Fastentuch soll zum nachdenken über die Natur und das Leben, den Frühlingsbeginn, einen Neuanfang, unsere Beziehung zu Gott und seiner Schopfung einladen.
Den anwesenden Personen wurde das Gleichnis vom verlorenen Sohn erzählt. Und unser Bischof hat auch darüber geredet, dass Gott uns immer erwartet und uns sieht wenn wir in die Kirche gehen wie auch dass es die Kirche, den Pfarrer und die Leute gibt und, dass wir Gott nicht vergessen.
An Sonntag wurde ebenso für unsere Verstorbenen gebetet. Es wurde ebenso erzählt, dass auch in kleinen Dingen ein Segen steckt. Am Ende der Zeremonie wurden kleine Geschenke an groß und klein verteilt.
Nach der Hl. Messe schien die Sonne und wir konnten die Gespräche bei Agape am Pfarrplatz genießen.
Herzlichen Dank an das Organisationsteam und der Musik ein Vergelt´s Gott!!
Text : Laura Milos / Gabi Mumelter
Bilder: Laura Milos
31.10.2021
Sich mittendrin im Alltag eine kleine Atempause gönnen, Stille spüren, zur Ruhe kommen und Pfarre anders erleben. Das konnten die Besucher:innen der „Nacht der 1000 Lichter“, die heuer in der Pfarre Zell unter dem Motto „mittendrin“ stattfand. In der nur mit warmem Kerzenlicht beleuchteten Kirche luden mehrere Stationen zum Nachdenken ein. Verschiedene Aktionen gaben den Menschen die Möglichkeit, mit sich selbst in Berührung zu kommen und sich damit zu beschäftigen, was „mittendrin“ für das persönliche Leben bedeuten kann.
Am Pfarrplatz wurden bei offenem Feuer und wärmendem Punsch die positiven Eindrücke geteilt und Mutmaßungen über die Kerzenanzahl aufgestellt (es waren ca. 1200 Stück).
Für alle, die nicht die Möglichkeit hatten, die „Nacht der 1000 Lichter“ zu besuchen, wird ein Begleitheft mit Texten und Fotos gestaltet, welches in den Pfarrkirchen aufgelegt wird.
Text: Petra und Margret Leitner
Fotos: Brigitta Wendorff
"Unter deinem Schutz und Schirm" war das Motto des diesjährigen Gottesdienstes für das Leben. Mitgestaltet wurde dieser von der Jungschar, Mitarbeiterinnen mit Behinderung der Lebenshilfe, dem Chor CäZellia und GottesdienstbesucherInnen. Im Anschluss konnte bei Sonnenschein am Pfarrplatz das Zusammensein gefeiert werden.